GUTE NACHT
Gute Nacht! | |
Gute Nacht! | Gute Nacht, mein Schatz! |
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Alles Gute für Dich!!
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Schönen Tag! | Gute Nacht! |
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Guten Tag! | Guten Montag! |
Liebesgedichte von Heinrich Heine
- Liebesgedichte von Heinrich Heine
- Wie neubegierig die Möwe (Heine)
- Wenn ich in deine Augen seh' (Heine)
- O schwöre nicht und küsse nur (Heine)
- Mädchen mit dem roten Mündchen (Heine)
- Im Mai (Heine)
- Hast du die Lippen mir wund geküßt (Heine)
- Fischermädchen (Heine)
- Fichtenbaum und Palme (Heine)
- Ehmals glaubt' ich, alle Küsse (Heine)
- Du bist wie eine Blume (Heine)
- Die liebste Stimme (Heine)
- Auf Flügeln des Gesanges (Heine)
Wie neubegierig die Möwe (Heine)
Wie neubegierig die Möwe
Wie neubegierig die MöweNach uns herüberblickt,
Weil ich an deine Lippen
So fest mein Ohr gedrückt!
Sie möchte gerne wissen,
Was deinem Mund entquillt,
Ob du mein Ohr mit Küssen
Oder mit Worten gefüllt?
Wenn ich nur selber wüßte,
Was mir in die Seele zischt!
Die Worte und die Küsse
Sind wunderbar vermischt.
von Heinrich Heine
Wenn ich in deine Augen seh' (Heine)
Wenn ich in deine Augen seh'Wenn ich in deine Augen seh',So schwindet all mein Leid und Weh', Doch wenn ich küsse deinen Mund, So wird ich ganz und gar gesund. Wenn ich mich lehn' an deine Brust, Kommt's über mich wie Himmelslust; Doch wenn du sprichst: "Ich liebe dich!" So muß ich weinen bitterlich. von Heinrich Heine |
- Liebesgedichte von Heinrich Heine
- Wie neubegierig die Möwe (Heine)
- Wenn ich in deine Augen seh' (Heine)
- O schwöre nicht und küsse nur (Heine)
- Mädchen mit dem roten Mündchen (Heine)
- Im Mai (Heine)
- Hast du die Lippen mir wund geküßt (Heine)
- Fischermädchen (Heine)
- Fichtenbaum und Palme (Heine)
- Ehmals glaubt' ich, alle Küsse (Heine)
- Du bist wie eine Blume (Heine)
- Die liebste Stimme (Heine)
- Auf Flügeln des Gesanges (Heine)
O schwöre nicht und küsse nur (Heine)
O schwöre nicht und küsse nur
O schwöre nicht und küsse nur,Ich glaube keinem Weiberschwur!
Dein Wort ist süß, doch süßer ist
Der Kuß, den ich dir abgeküßt!
Den hab' ich, und dann glaub' ich auch,
Das Wort ist eitel Dunst und Hauch.
von Heinrich Heine
Mädchen mit dem roten Mündchen (Heine)
Mädchen mit dem roten Mündchen
Mädchen mit dem roten Mündchen,Mit den Äuglein süß und klar,
Du mein liebes, kleines Mädchen,
Deiner denk' ich immerdar.
Lang ist heut der Winterabend,
Und ich möchte bei dir sein,
Bei dir sitzen, mit dir schwatzen
Im vertrauten Kämmerlein.
An die Lippen wollt' ich pressen
Deine kleine weiße Hand,
Und mit Tränen sie benetzen,
Deine kleine weiße Hand.
von Heinrich Heine
Im Mai (Heine)
Im Mai
Im wunderschönen Monat Mai,Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem Herzen
Die Liebe aufgegangen.
Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Vögel sangen,
Da hab' ich ihr gestanden
Mein Sehnen und Verlangen.
von Heinrich Heine
Hast du die Lippen mir wund geküßt (Heine)
( Hast du die Lippen mir wund geküßt )
Hast du die Lippen mir wund geküßt,So küsse sie wieder heil,
Und wenn du bis abends nicht fertig bist,
So hat es auch keine Eil'.
Du hast ja noch die ganze Nacht,
Du herzallerliebste mein.
Man kann in solch' einer ganzen Nacht
Viel küssen und selig sein.
von Heinrich Heine
Fischermädchen (Heine)
Fischermädchen
Du schönes Fischermädchen,Treibe den Kahn ans Land;
Komm zu mir und setze dich nieder,
Wir kosen Hand in Hand.
Leg an mein Herz dein Köpfchen,
Und fürchte dich nicht so sehr;
Vertraust du dich doch sorglos
Täglich dem wilden Meer!
Mein Herz gleicht ganz dem Meere,
Hat Sturm und Ebb' und Flut,
Und manche schöne Perle
In seiner Tiefe ruht.
von Heinrich Heine
Fichtenbaum und Palme (Heine)
Fichtenbaum und Palme
Ein Fichtenbaum steht einsamIm Norden auf kahler Höh'!
Ihn schläfert; mit weißer Decke
Umhüllen ihn Eis und Schnee.
Er träumt von einer Palme,
Die fern im Morgenland
Einsam und schweigend trauert
Auf brennender Felsenwand.
von Heinrich Heine
Ehmals glaubt' ich, alle Küsse (Heine)
Ehmals glaubt' ich, alle Küsse
Ehmals glaubt' ich, alle Küsse,Die ein Weib uns gibt und nimmt,
Seien uns durch Schicksalsschlüsse
Schon urzeitlich vorbestimmt.
Küsse nahm ich und ich küßte
So mit Ernst in jeder Zeit
Als ob ich erfüllen müßte
Taten der Notwendigkeit.
Jetzo weiß ich: überflüssig
Wie so manches, ist der Kuß,
Und mit leichtern Sinnen küss' ich,
Glaubenslos im Überfluß.
von Heinrich Heine
Du bist wie eine Blume (Heine)
Du bist wie eine Blume
Du bist wie eine BlumeSo hold und schön und rein:
Ich schau' dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
Aufs Haupt dir legen sollt',
Betend, daß Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.
von Heinrich Heine
Die liebste Stimme (Heine)
Die liebste Stimme
Sterne mit den goldnen FüßchenWandeln droben bang und sacht,
Daß sie nicht die Erde wecken,
Die da schläft im Schoß der Nacht.
Horchend stehn die grünen Wälder,
Jedes Blatt ein grünes Ohr,
Und der Berg, wie träumend streckt er
Seinen Schattenarm hervor.
Doch was rief dort? In mein Herze
Dringt der Töne Widerhall,
War es der Geliebten Stimme -
Oder nur die Nachtigall?
von Heinrich Heine
Auf Flügeln des Gesanges (Heine)
Auf Flügeln des Gesanges
Auf Flügeln des Gesanges,Herzliebchen, trag' ich dich fort,
Fort nach den Fluren des Ganges,
Dort weiß ich den schönsten Ort.
Dort liegt ein rotblühender Garten
Im stillen Mondenschein;
Die Lotosblumen erwarten
Ihr trautes Schwesterlein.
Die Veilchen kichern und kosen,
Und schau nach den Sternen empor;
Heimlich erzählen die Rosen
Sich duftende Märchen ins Ohr.
Es hüpfen herbei und lauschen
Die frommen, klugen Gazell'n;
Und in der Ferne rauschen
Des heiligen Stromes Well'n.
Dort wollen wir niedersinken
Unter dem Palmenbaum,
Und Lieb' und Ruhe trinken
Und träumen seligen Traum.
von Heinrich Heine
Abschied (Heine)
Abschied
Schöne Wiege meiner Leiden,Schönes Grabmahl meiner Ruh,
Schöne Stadt, wir müssen scheiden, -
Leb wohl! Ruf' ich dir zu.
Leb wohl, du heil'ge Schwelle,
Wo da wandelt Liebchen traut;
Leb wohl, du heil'ge Stelle,
Wo ich sie zuerst geschaut.
Hätt' ich dich doch nie gesehen,
Schöne Herzenskönigin!
Nimmer wär' es dann geschehen,
Daß ich jetzt so elend bin.
Nie wollt' ich dein Herz rühren,
Liebe hab' ich nie erfleht;
Nur ein stilles Leben führen
Wollt' ich, wo dein Odem weht.
Doch du drängst mich selbst von hinnen,
Bitt're Worte spricht dein Mund;
Wahnsinn wühlt in meinen Sinnen,
Und mein Herz ist krank und wund.
Und die Glieder matt und träge
Schlepp' ich fort am Wanderstab,
Bis mein müdes Haupt ich lege
Ferne in ein kühles Grab.
von Heinrich Heine
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